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Der Herzinfarkt (реферат)

Язык: английский
Формат: реферат
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Реферат на тему:

Der Herzinfarkt

Der Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist eine akute undlebensbedrohliche
Erkrankung des -Herzens. Eine in der Humanmedizin gebraeuchliche
Abkuerzung ist AMI (acute myocardial infarction). Es handelt sich um
Absterben oder Gewebsuntergang (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels
(Myokard) auf Grund einer Durchblutungsstoerung (Ischaemie), die in der
Regel laenger als 20 Minuten besteht.

Leitsymptom des Herzinfarktes ist ein ploetzlich auftretender, mehr als
20 Minuten anhaltender und meist starker Schmerz im Brustbereich, der in
die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann. Er wird
oft von Schweissausbruechen, Uebelkeit und evtl. Erbrechen begleitet.
Allerdings treten bei etwa 25 % aller Herzinfarkte nur geringe oder
keine Beschwerde] auf. Im Gegensatz zum Angina Pectoris-Anfall kommt es
beim Herzinfarkt immer zum kompletten Gewebsuntergang eines Teils des
Herzmuskels, in den meisten Faellen durch Blutgerinnsel in einer
arteriosklerotisch veraenderten Engstelle eines Herzkranzgefaesses. In
der Akutphase eines Herzinfarktes treten haeufig gefaehrliche
Herzrhythmusstoerungen auf. Auch kleinere Infarkte fuehren nicht selten
ueber Kamrnerfiimrnern zum Sekundenherztod, etwa 30 % aller Todesfaelle
beim Herzinfarkt ereignen sich vor jeder Laienhilfe oder medizinischen
Therapie.

Der Artikel behandelt den Myokardinfarkt beim Menschen, .Myokardinfarkte
bei Tieren sind gesondert am Schluss beschrieben.

Epidemiologie

Der Herzinfarkt ist eine der Haupttodesursachen in den
Industrienationen. Die Inzidenz betraegt in Oesterreich/Deutschland etwa
300 Infarkte jaehrlich pro 100.000 Einwohner (in Japan Die Gastritis ist eine Entzuendung der Magenschleimhaut. Eine Einteilung kann nach dem Entzuendungsort im Magen (Antrum-, Korpus- oder Pangastritis), der Ursache (bsp. Helicobacter pylori-Infekt) und der Morphologie erfolgen. Ueblich ist auch die Unterscheidung in akute und chronische Gastritis. Eine akute Magenschleimhautentzuendung ist oft durch aeussere Lebensumstaende bedingt. Dazu zaehlen: • hochdosierte Einnahmen von bestimmten Schmerzmitteln (so genannte nichtsteroidale Antiphlogistika oder Antirheumatika = NSAR, z. B. Acetylsalicylsaeure). • andere Medikamente (Kortison oder Zytostatika). • der Missbrauch von Genussmitteln (Alkohol und Tabak). • Lebensmittelvergiftungen (beispielsweise mit dem Bakterium Clostridium botulinum). • uebermaessiger Konsum von Magen reizenden Stoffen (Kaffee, scharfes Essen). • Stress- und Schocksituationen. • Verletzungen, Verbrennungen und Unfaelle. Was sind die Ursachen einer chronischen Gastritis? Eine chronische Gastritis kann viele Ursachen haben. Die Unterteilung erfolgt in drei Haupttypen: Die A(utoimmun)-Gastritis ist eine Autoimmunkrankheit und macht nur 5 Prozent aller Magenschleimhautentzuendungen aus. Koerpereigene Antikoerper richten sich gegen die Belegzellen und den Intrinsic-Faktor. Diese Form der Gastritis kommt vor allem bei Nordeuropaeern vor. Sie kann zu einem B12 Mangel mit der Folge einer pernizioesen Anaemie fuehren. Die B(akterielle)-Gastritis wird durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht. Sie ist die haeufigste Form (80 Prozent) aller Gastritiden. Die C(hemische) Gastritis wird durch eine Reizung mit chemischen Substanzen verursacht. Beispielsweise ist dies der Fall, wenn Gallensaft und Fluessigkeit aus dem Zwoelffingerdarm in den Magen zurueckfliesst (duodenogastraler Reflux). Alkoholmissbrauch und die oben genannten Schmerzmittel koennen ebenso eine chronische Gastritis vom Typ C ausloesen. Die Chemische Gastritis macht 10 Prozent aller Gastritiden aus. Die Beschwerden der akuten Gastritis weisen auf die Erkrankung hin. Es treten oft Schmerzen beim Abtasten des Oberbauchs auf. Die Diagnose wird gesichert durch die Bestimmung bestimmter Blutwerte (bsp. Entzuendungswerte) und einer Ultraschalluntersuchung. Letztendliche Gewissheit gibt eine Magenspiegelung (Gastroskopie). Mit Hilfe dieser Untersuchung kann erkannt werden, ob es sich um eine Entzuendung der Magenschleimhaut, ein Magengeschwuer (Ulkus) oder auch um Magenkrebs handelt. Das Bakterium Helicobacter pylori kann durch einen Antikoerper-Bluttest, einen Atemtest oder durch Erregernachweis aus der Biopsieprobe der Magenspiegelung nachgewiesen werden. An der Entstehung der akuten Gastritis ist die Magensaeure wesentlich beteiligt. Es werden daher Medikamente verordnet, welche die Magensaeureproduktion hemmen. Diese „Saeureblocker" sind die so genannten Protonenpumpenhemmer und HI-Rezeptorenhemmer. Die bereits abgesonderte Magensaeure wird durch Praeparate, die Antazida heissen, neutralisiert. Zumindest voruebergehend sollte alles vermieden werden, was die Magenschleimhaut reizt. Dazu zaehlen Kaffee, Alkohol, Rauchen, fettige, scharfe und gebratene Speisen und Medikamente wie NSAR-Schmerzmittel. Bei Komplikationen wie Magenblutungen oder einem Magendurchbruch sind endoskopische oder chirurgische Massnahmen noetig. Ist die Ursache der Gastritis das Bakterium Helicobacter pylori, werden Antibiotika und Saeureblocker verordnet. Bei der Gastritis (umgangssprachlich auch „Magenkatarrh") handelt es sich um eine entzuendliche Veraenderung der Magenschleimhaut, die haeufig auch mit einer Gewebsschaedigung einhergeht. Sie kann sowohl akut, als auch chronisch auftreten, wobei beide Formen jeweils eigenstaendige Erkrankungen darstellen. Die akute Gastritis entsteht haeufig im Zusammenhang mit anderen schweren Erkrankungen als Ausdruck der akuten Stresssituation fuer den Koerper (z. B. : schwere Verletzungen, Verbrennungen, schwere Operationen, Sepsis). Aber auch Alkohol oder schleimhautschaedigende Medikamente wie z. B. die sog. Nicht-steroidalen-Antiphlogistika (z. B. Aspirin oder Ibuprofen), die bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen und bei Kopfschmerzen Anwendung finden, koennen eine akute Gastritis hervorrufen. Bei immungeschwaechten Patienten koennen in seltenen Faellen auch Viren eine akute Gastritis ausloesen. Akute Gastritis Die haeufigsten Ursachen einer akuten Gastritis sind: uebermaessiger Alkoholkonsum oder Alkoholvergiftung Infektionen des Magen-Darm-Trakts (Gastroenteritis) Schmerzmittel und kortisonhaltige Medikamente Helicobacter pylori Infektion (bakterielle Gastritis) schwere und komplizierte Operationen Veraetzungen durch Laugen oder Saeuren Patienten mit Kreislaufschock, zum Beispiel nach: massiven Blutungen oder Verbrennungen durch virale (unter anderem Herpes-simplex-Virus-Gastritis) und bakterielle Infektionen bei Tuberkulose) oder bakteriellen Toxinen durch Gifte oder Lebensmittelvergiftungen Alkohol regt die Produktion von Magensaeure an. Auf diese Weise kann kurzfristig eine Uebersaeuerung des Magens entstehen. Zudem greift Alkohol die Schutzschicht der Magenschleimhaut an, so dass durch die Uebersaeuerung die Entzuendung der Schleimhaut beguenstigt wird. Bestimmte Schmerzmedikamente sind ebenfalls in der Lage, die Schutzschicht der Magenschleimhaut anzugreifen und eine Entzuendung hervorzurufen. Allerdings bekommen nicht alle Patienten eine Magenschleimhautreizung. Darueber hinaus kann eine Vielzahl von Erregern zu Gastritis oder sogar zu Gastroenteritis (= Magen-Darm-Entzuendung; gleichzeitige Schleimhautentzuendung von Magen, Duenndarm und eventuell Dickdarm) fuehren. Ausserdem koennen Parasiten und Viren zu einer infektioesen Gastritis fuehren. Ganz wichtig ist das Bakterium "Helicobacter pylori". Dies wurde allerdings erst in den letzten Jahren bekannt. Dieser Erreger kann durch bestimmte Mechanismen im sauren Magensaft ueberleben, die Schleimhautwand passieren und sowohl eine akute, wie auch eine chronische Gastritis ausloesen. Die Infektionsquelle ist unklar. Es ist jedoch erwiesen, dass dieser Erreger waehrend der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind uebertragen werden kann. Besonders ausgepraegt kann die Magenschleimhautentzuendung nach schweren und komplizierten Operationen oder bei Verbrennungsopfern sein. In beiden Situationen entsteht fuer den Koerper ein maximaler Stress und der Magen ist fuer eine Reizung der Magenschleimhaut besonders empfaenglich. Chronische Gastritis Typ-A-Gastritis: Bei der Typ-A-Gastritis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Dabei werden sogenannte Autoantikoerper gegen die magensaeureproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut (Belegzellen) gebildet. Die Belegzellen der Magenschleimhaut produzieren Magensaeure, die fuer die Verdauung unerlaesslich ist. Gleichzeitig stellen sie den sogenannten Intrinsic Factor her. Nur mit diesem Intrinsic Factor ist die Aufnahme von Vitamin B12 aus dem Darm moeglich. Autoantikoerper, die gegen die Belegzellen gerichtet sind, verhindern damit sowohl die Herstellung der Magensaeure als auch die Aufnahme von Vitamin B12. Die Folgen der Typ-A-Gastritis sind Verminderung der Magensaeure (Achlorhydrie) und Blutarmut (Anaemie) als Folge des Vitamin B12-Mangels. Vitamin B12 ist fuer die Bildung des Blutfarbstoffes zwingend notwendig. Diese Form der Gastritis ist mit einem Anteil von drei bis sechs Prozent relativ selten. Allerdings kann die autoimmune Gastritis mit anderen Autoimmunkrankheiten einhergehen. Die autoimmune Gastritis beguenstigt ausserdem die Entstehung von Magenkrebs. Typ B-Gastritis: Die haeufigste Ursache fuer eine chronische bakterielle Magenschleimhautentzuendung ist eine Infektion mit dem Erreger Helicobacter pylori. Etwa 60 Prozent der Weltbevoelkerung tragen den Helicobacter pylori Erreger in der Magenschleimhaut. Es handelt sich um ein Bakteri um, das Enzyme bildet, die an der Zellschaedigung der Magenschleimhaut beteiligt sind. Dieser Erreger kann durch bestimmte Mechanismen im sauren Magensaft ueberleben und die Schleimhautwand passieren. Die Infektionsquelle ist unklar. Es ist jedoch erwiesen, daess dieser Erreger waehrend der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind uebertragen werden kann. Da jetzt der Erreger der Magenschleimhautentzuendung bekannt ist, kann die Gastritis wie jede andere durch Bakterien hervorgerufene Entzuendung mit Antibiotika behandelt werden. Typ-C-Gastritis: Diese Form der Magenschleimhautentzuendung tritt wie die Typ-A-Gastritis ebenfalls relativ selten auf. Nur zirka 10 Prozent der Patienten mit einer Magenschleimhautentzuendung haben eine Typ-C-Gastritis. Bei dieser Form der Magenschleimhautentzuendung fliessen faelschlicherweise die Gallensaefte in den Magen und nicht in den Duenndarm. Der Rueckfluss der Gallensaefte tritt besonders haeufig nach Magenoperationen auf. Die Gallensaefte veraendern das saure Milieu des Magens und greifen die Schutzschicht der Schleimhaut an. Als Folge dieser Verletzung kann sich die Magenschleimhaut entzuenden. Bestimmte Medikamente zur Behandlung von Schmerzen und entzuendlichen Prozessen wie zum Beispiel Acetylsalicylsaeure oder bestimmte Rheumamittel greifen die Schutzschicht der Magenschleimhaut an und loesen somit eine Schaedigung aus. Diagnose - Chronische Gastritis Typ-A-Gastritis: Bei der autoimmunen Magenschleimhautentzuendung sieht die Schleimhaut verkuemmert aus. Typ-B-Gastritis: Bei dieser Form der Magenschleimhautentzuendung zeigt die Spiegelung vereinzelte fleckige Roetungen oder kleine knotige Schleimhauterhebungen. Bei der Helicobacter pylori Gastritis kann neben der Magenschleimhautentzuendung ein Magengeschwuer (Ulkus ventrikuli) vorliegen. Die Entnahme einer Gewebeprobe ist fuer den Urease-Schnelltest unerlaesslich. Dazu wird die Schleimhautprobe in eine Testfluessigkeit gegeben, die einen Farbindikator und Harnstoff enthaelt. Helicobacter pylori produziert das Enzym Urease und ist in der Lage, Harnstoff zu spalten. Wenn in der Gewebeprobe Helicobacter pylori enthalten ist, wird sich durch die Spaltung des Harnstoffs die Testfluessigkeit rot verfaerben. Das Testergebnis wird als positiv angesehen, wenn die Verfaerbung nach 24 Stunden eingetreten ist. Bei hoher Keimbesiedlung erfolgt die Verfaerbung bereits nach 15 Minuten. Ein weitere Moeglichkeit der Diagnose ist der Atemtest. Er dient dem Nachweis von Helicobacter pylori. Da bei dieser Untersuchungsmethode eine Magenspiegelung umgangen werden kann, wird dieser Test bevorzugt bei Kindern eingesetzt. Eine Beurteilung der Magenschleimhaut ist aber mit dem Atemtest nicht moeglich. Typ-C-Gastritis: Bei der Typ-C-Gastritis ist die Magenschleimhaut angeschwollen und mit blutdurchsetzten dunklen Flecken uebersaet. Dieses Erscheinungsbild findet man hauptsaechlich bei Entzuendungen, die durch Schmerzmedikamente verursacht wurden. Ist die Erkrankung seh on weit fortgeschritten, kann schon die Beruehrung dieser Bezirke mit dem Endoskop eine Blutung ausloesen. Bei bekannter Magenschleimhautentzuendung gehoert der sogenannte Schillingtest dazu. Bei dieser Untersuchung wird dem Patienten radioaktives markiertes Vitamin B12 zum Schlucken gegeben. Wie schon geschrieben wurde, kann das Vitamin B12 nur im Beisein des Intrinsic Factor im Endstueck des Duenndarms aufgenommen. Liegt eine autoimmune Gastritis vor, sind die Belegzellen nicht in der Lage, den Intrinsic Factor freizugeben. Dadurch kann das Vitamin B12 nicht aufgenommen werden. Die Folge ist eine Verminderung der Vitamin B12-Ausscheidung im Urin. Im zweiten Schritt des Schillingtests wird dem Patienten das radioaktive Vitamin B12 und der Intrinsic Factor gleichzeitig verabreicht. Wird das radioaktive Vitamin B12 im Urin nachgewiesen, ist dies die Bestaetigung einer autoimmunen Gastritis mit den Folgen einer pernizioesen Anaemie (Vitamin-B12-Blutarmut). Zusaetzlich wird Blut abgenommen, um eine moegliche Blutarmut nachzuweisen. Die Blutarmut kann die Folge einer Blutung der Magenschleimhaut oder eines Vitamin-B12-Mangels sein. Ausserdem empfiehlt sich die Bestimmung von Antikoerpern gegen die Belegzellen der Magenschleimhaut zum Nachweis einer autoimmunen Gastritis (Typ-A-Gastritis). Komplikationen Die autoimmune Gastritis beguenstigt die Entstehung von Magenkrebs. Weiterhin kann es zu starken Blutungen aus der Magenschleimhaut kommen. Als Folge kann es zu einer chronischen Blutarmut mit Muedigkeit, Abgeschlagenheit, Schlappheit etc. kommen. Im schlimmsten Fall kann die Magenblutung zum Kreislaufschock fuhren. In dieser Situation muss die Blutung sofort ueber eine Magenspiegelung gestoppt werden. Gelingt dies nicht, kann der Betroffene verbluten! Eine weitere Komplikationsmoeglichkeit ist die Entstehung von Magen- oder Zwoelffingerdarmgeschwueren (Ulkus ventrikuli und Ulkus duodeni). Beide Ulkus Arten sind durch krampfartige, drueckende, kneifende oder stechende Schmerzen im Oberbauch gekennzeichnet. Beim Magengeschwuer treten die Schmerzen und das Druckgefuehl meist kurz nach dem Essen, beim Zwoelffingerdarmgeschwuer dagegen vorwiegend bei nuechternem Magen auf. Nach dem Essen verschwinden hier die Schmerzen fuer ein paar Stunden. Dies muss aber nicht immer so sein. Haeufig sind auch Schmerzen waehrend der Nacht. Bei manchen Ulkuspatienten fehlen diese typischen Symptome; es bestehen lediglich uncharakteristische Verdauungsbeschwerden, Aufstossen und Sodbrennen, manchmal auch Uebelkeit mit Erbrechen.

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